Die Aktie von ASML befindet sich aktuell an einem strategisch hochspannenden Punkt. Nach einer länger andauernden Korrektur innerhalb eines übergeordnet intakten Aufwärtstrends stehen nun die Zeichen wieder auf Neubewertung. Ich erläutere, warum gerade jetzt eine interessante Phase für Trader beginnt – und was es beim Timing zu beachten gilt.
Viele Anleger neigen dazu, sich an der Börse dort zu positionieren, wo sie sich emotional am sichersten fühlen: nach einer längeren Aufwärtsbewegung, wenn der Kurs vermeintlich „stark aussieht“. Doch genau das ist trügerisch. Wer sich am oberen Ende eines Impulses einkauft, riskiert, direkt in die Korrektur hinein zu laufen.
Aus diesem Grund liegt mein Fokus auf dem Ende einer Korrekturphase, nicht auf dem Momentum der Vorbewegung. Dort ist die Verunsicherung am größten – aber auch das Chance-Risiko-Verhältnis am besten. Gerade in solchen Phasen entstehen die stärksten Impulse.
Die Korrektur bei ASML ist deutlich sichtbar und hat ausgehend vom Zwischenhoch eine stattliche Strecke zurückgelegt. Auf Wochenbasis bleibt jedoch der übergeordnete Trend nach wie vor völlig intakt. Die Aktie befindet sich aus struktureller Sicht in einem tiefen Rücklauf – und genau das ist das Interessante:
Hier zeigt sich also eine klassische Trend-Architektur: Auf einen dominanten Impuls folgt eine tiefgreifende Korrektur – und der Rücklauf an volumengewichtete Durchschnitte liefert potenziell günstige Einstiegszonen.
Ich werde bei ASML nicht blind kaufen, sondern gezielt auf Preisreaktionen an den genannten Marken warten. Zwei Szenarien stehen dabei im Fokus:
Wichtig: Auch wenn wir uns hier in einer hochinteressanten Unterstützungszone befinden – ein Einstieg erfolgt nur, wenn untergeordnet (z. B. im Minutenchart) eine klare Bestätigung erfolgt. Ohne ein bullisches Reaktionsmuster oder einen untergeordneten Ausbruch bleibt der Einstieg aus.
Die ASML-Aktie bietet aktuell eine ausgesprochen günstige Ausgangslage – vorausgesetzt, man hat die Geduld, auf eine untergeordnete Reaktion zu warten. Die Korrektur ist weit fortgeschritten, die volumengewichteten Durchschnittslinien zeigen klares Interesse institutioneller Marktteilnehmer – was fehlt, ist lediglich das richtige Signal auf kleiner Zeitebene.
Meine Zonen:
Wie immer gilt: Nicht die Prognose entscheidet über den Erfolg, sondern die Reaktion auf definierte Marken.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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